Stücke

Die Geister die wir rufen – rufen zurück
Faust – der Tragödie Allerlei
Nachtgesänge
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren


Die Geister die wir rufen – rufen zurück

Eine Geisterbeschwörung

Christoph Bochdansky – Puppenspiel, Puppenbau, Text
Simon Meusburger – Regie
David Müller – Musik

Weshalb brauchen wir die Geister und weshalb werden wir sie seit Menschengedenken nicht los?
Weil sie uns mit der Welt und allem was sie ausmacht verbinden. Sie verbinden uns mit all den Schönheiten der Natur, mit all dem was wir nicht wissen können, mit den Toten, eben mit allem nachdem wir so große Sehnsucht haben.
Wem Geister nicht gefallen, der nennt sie Geist und meint damit seine Fähigkeit zu denken.
Ich habe mehr Vergnügen an Geistern, weil ich Puppenspieler bin und mit den Puppen all die Geister, Dämonen, Elfen, Engel und wie sie sie eben heißen zur Hand habe.
Daher rufe ich all die Geister und tanze mit ihnen einen Reigen durch ihre Welten.
Sie erfahren, was geschieht, wenn wir uns verwünschen, worüber sich zwei Seelen unterhalten auf ihrer Reis zur anderen Seite, sie erfahren auch wie der Weg vom Jenseits zu uns herüber aussieht und wen Sie da treffen werden und was für Unsinn ein junger Nachtwind so treibt.

Also lasst uns die Geister rufen!

Trailer

Die Geister die wir rufen – rufen zurück from Christoph Bochdansky on Vimeo.


Faust – der Tragödie Allerlei

Eine Kooperation (Koproduktion) von Christoph Bochdansky und dem Schuberttheater Wien

Das Leben des Georg Faust (um 1480-1540) bekam schon in Berichten seiner Zeitgenossen sagenhafte Züge. Er hielt sich in verschiedenen Universitätsstädten Deutschlands auf und hat die Modewissenschaften seiner Zeit, Medizin, Astrologie und Alchemie bis zur Scharlatanerie betrieben. Kurz nach seinem Tod erschien das Volksbuch „Historia von Dr, Johann Fausten“ und machte ihn bis weit über die Grenzen Deutschlands bekannt. Die erste Umsetzung für das Theater geschah in England durch Christopher Marlow, danach wurde der Fauststoff immer wieder bearbeitet und besonders beliebt war er im Puppentheater. Durch das Puppentheater hat Goethe den Faust kennen gelernt haben.

Wir möchten diese wunderbare Welt des Dr. Fausts nicht nur durch Goethes Text darstellen, sondern vor allem auch über die Aspekte die das Puppentheater in diese Erzählung mit eingebracht hatte.

Und weil wir alles so toll fanden, den Goethe, (den 1. und den 2. Teil), den Marlow und die Puppenspiele, haben wir nichts ausgelassen und alles mit herein geholt.

Was für ein Vergnügen!

Kommen Sie und sehen Sie!

Den weitbeschreyten Zauberer und Schwarzkünstler, der Tragödie Allerlei.

Regie, Musik: Simon Meusburger

Spiel: Soffi Povo, Christoph Bochdansky

Puppenbau, Textfassung: Christoph Bochdansky


Christoph Bochdansky und
die Strottern

Nachtgesänge

Die Nacht, großzügig wie sie nun mal ist, beschenkt uns Tag für Tag mit ihrer Dunkelheit. Sie gibt uns Schlaf, und der verzaubert uns mit seinen Träumen. Sie nimmt uns die Klarheit und schärft damit den Blick für´s Unwesentliche und verführt zu ungeahnten Betrachtungen. Haben Sie das alles schon bedacht, wo Sie sich doch Nacht für Nacht in solch eine Verkettung der Verführungen begeben?
Wir lassen Sie nicht allein!
Nachtgesänge bringt Szenen und Lieder, um die Geheimnisse der schwarzen Luft zu entschlüsseln, ja selbst gefährliche Zaubertricks werden nicht vermieden! Denn eines ist sicher: Wieder und wieder sinket sie mit leisen Lüften nieder und legt die Menschen in ihr täglich Grab…

Christoph Bochdansky – Puppenspiel, Erzähler,
Klemens Lendl – Gesang, Geige,
David Müller – Gesang, Gitarre, Harmonium,

Trailer Nachtgesänge

Vollversion – Passwort: Nacht
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Der Teufel mit den drei goldenen Haaren

Ein Puppenspiel nach dem Märchen der Gebr. Grimm von Christoph Bochdansky, ab dem 4. Lebensjahr.

Ein Märchen von einem, der bei seiner Geburt eine Glückshaut am Kopf umhatte. Als Sohn armer Leute, hatte er für seinen Start ins Leben nicht viel mehr mitbekommen. Das Glück bleibt ihm aber treu, es bringt ihn bis in des Königs Schloss, aber auch bis in die Hölle, doch er findet seinen Weg und am Ende auch seine Liebe.
Das Stück beginnt mit farbenfrohen Bildern voller Blumen, in der sogar ein Glückskäfer herum flattert, schwenkt hinüber in eine düstere Hölle, in der, dank der Großmutter des Teufels noch Hilfe gefunden wird. Erfolgreich kehrt er zurück in seine Blumenlandschaften.

Ein Soloprogramm, gespielt wird in offener Spielweise, der Puppenspieler ist Erzähler und übernimmt mit den Puppen auch sämtliche andere Rollen der Handlung.
Ich finde ja über jedem Kind soll das Glück nur so ausgeschüttet werden, denn das Paket voll mit Hoffnung und Zuversicht, kann gar nicht groß genug sein.

Puppenspiel, Puppen- und Bühnenbau:
Christoph Bochdansky
Dauer: ca. 50 min.